

26.02.2019 | 18.00 Uhr
Treffen der BI Wind
in Weisweiler-Hücheln
31.01.2019 | 18.00 Uhr
Ausschuss für Bau- und Planungsangelegenheiten, 26. Sitzung
in Rathaus der Gemeinde Langerwehe 52379 Langerwehe Sitzungszimmer
15.02.2019 | 18.00 Uhr
Rat der Gemeinde Langerwehe, Sondersitzung
in Bürgerhaus Pier, 52379 langerwehe
13.03.2019 | 18.00 Uhr
Ausschuss für Kultur, Naherholung und Umweltangelegenheiten
in Rathaus der Gemeinde Langerwehe 52379 Langerwehe Sitzungszimmer
21.03.2019 | 18.00 Uhr
Haupt- und Finanzausschuss
in Rathaus der Gemeinde Langerwehe 52379 Langerwehe Sitzungszimmer

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Veröffentlichung | 03.07.2018
Klassische und spektakuläre Arbeit.
Sie sind da, wenn Not am Mann ist: 40 Jahre THW Nörvenich
Der Ortsverband Nörvenich des Technischen Hilfswerks feiert seinen 40. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. THW bildet auch Jungen und Mädchen ab zehn Jahren aus.
Foto: THW
Nörvenich Mit einem Festakt hat der THW-Ortsverband Nörvenich seinen 40. Geburtstag gefeiert. Seit nunmehr vier Jahrzehnten hilft der Ortsverband also, wenn Ortschaften von Überflutungen bedroht sind, wenn Stürme Bäume ausreißen und die Straßen unbefahrbar machen oder wenn die Stromzufuhr abgeschnitten ist.
Dabei sind die ehrenamtlichen Helfer sowohl in ganz Deutschland als auch im Ausland tätig. So half das THW beispielsweise 1995 in den Niederlanden bei der Evakuierung verschiedener Ortsteile, die vom Maas-Hochwasser betroffen waren. „Die unterspülte Renkerstraße in Lendersdorf in diesem Jahr war ein klassischer Einsatz“, erzählte Sascha Ramacher, der beim Ortsverband als Ausbildungsbeauftragter fungiert.
Sechsjährigen gerettet
„Zu einem der spektakulärsten Einsätze gehört die Rettung eines Jungen in Holland“, erinnerte sich der stellvertretende Ortsbeauftragte Oliver Borsdorff. „In der Regel unterstützten wir die Feuerwehr bei der Sicherung von Sachwerten. Hier ging es jedoch um ein Menschenleben.“ Der sechsjährige Junge war 2002 in Kerkrade in ein Abwasserrohr gefallen. „Nach über sieben Stunden hatten wir es geschafft, ihn zu retten“, erinnerte sich Frank Meuser. Der Zugführer erhielt für seine langjährige Zugehörigkeit zum THW das „Ehrenzeichen in Silber“. Bereits mit 14 Jahren trat er dem THW bei, so dass er am 30. November auf 36 Jahre Arbeit bei dem THW zurückblicken wird.
Auch die heutige Jugend engagiert sich gerne beim Hilfswerk. „Damals war mein bester Freund beim THW. Durch ihn bin ich dann auch dazugestoßen“, sagte Mats Gasper, der mittlerweile seit sechseinhalb Jahren Mitglied ist. Zurzeit ist er als Junghelfer bei der sogenannten Jugend Plus aktiv. Er freut sich darauf, bald volljährig zu werden und zu den erwachsenen aktiven Helfern zu gehören.
Das THW bildet Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren in spielerischer Form auf ihren späteren Einsatz als aktive Helfer aus. Den Kindern und Jugendlichen werden Kameradschaftsabende mit Übernachtungen, ein Zeltlager Das THW bildet Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren in spielerischer Form auf ihren späteren Einsatz als aktive Helfer aus. Den Kindern und Jugendlichen werden Kameradschaftsabende mit Übernachtungen, ein Zeltlager, aber auch Ausflüge wie zum Beispiel der Besuch eines Hochseilkletter-gartens oder Kanu fahren angeboten.
Dabei wird altersspezifisch der Umgang mit der THW Technik gelehrt. Dazu gehört beispielsweise der Umgang mit Notstromaggregaten, der richtige Aufbau und Einsatz von Scheinwerfern und der Aufbau von Notstromversorgungen.
Von: ihu AZ/AN