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NEWS

Veröffentlichung | 10.01.2021

Nach der Zusammenarbeit im Verwaltungsbereich plant der Merzenicher Bürgermeister Georg Gelhausen weitere sinnvolle Kooperationen
Kooperation geplant: Bauhof Merzenich und DSB
Bürgermeister Gelhausen begrüßt neue Doppelspitze und plant eine Zusammenarbeit mit dem Dürener Service Betrieb

MERZENICH Beim Bauhof Merzenich haben sich Veränderungen ergeben und weitere stehen im Laufe des Jahres an: Zunächst hat sich eine neue Doppelspitze mit bereits bekannten Gesichtern gebildet. Denn nachdem Bauhofsleiter Heinz-Josef Müthrath die Gemeinde nach drei Jahren zum Jahresende verlassen hat, wird dessen Position nicht neu besetzt. Stattdessen übernehmen die beiden Vorarbeiter der zwei Teilbereiche dieses Verwaltungszweigs, Grünflächen und Hausmeister-/Handwerkerdienste, dessen Aufgaben. Unter „Grünflächen“ fallen Parks, Blühstreifen, Baumscheiben und Friedhöfe, der Pool aus Gebäudemanagern und Handwerkern kümmert sich um die Objekte der Kommune wie Schulen, Rathaus und Flüchtlingsunterkünfte.

Kernbereich bleibt wie er ist

Für Grünflächen zeichnet nun der Landschaftsgartenbaumeister Jonas Krabbel verantwortlich, für den anderen Bereich Allrounder Michael Liesen. Das teilte Bürgermeister Georg Gelhausen (CDU) auf Nachfrage unserer Zeitung mit und unterstrich, dass das Team sehr gut zusammenarbeite. Nach einem internen Workshop habe man sich gemeinsam darüber Gedanken gemacht, was man künftig anders machen und wie man sich aufstellen wolle. Ergebnis: Der Kernbereich des Bauhofs „bleibt, wie er ist“, sagte Gelhausen. Vorerst.

„Vor dem Hintergrund der Herausforderungen durch den Klimawandel wäre im Laufe des Jahres eine Kooperation mit dem Dürener Service Betrieb denkbar“, erläutert der Bürgermeister seine weiteren Pläne. Gegenseitige Unterstützung, was Know-how und Technik anbelangt, schwebe ihm da vor. „Ich bin ein großer Fan von Schwarmintelligenz“, sagt er. Das betrifft nicht nur die Art der Bepflanzung. Austausch von Personal und Geräten seien ebenfalls denkbar. „Es muss nicht jeder eine eigene Wurzelfräse haben“, findet Gelhausen. Über ein Punktekonto oder eine Leistungstabelle könne man die erbrachten Arbeiten gegenseitig verrechnen.

Als erstes Projekt hat Gelhausen den Kreisverkehr an der Grenze zwischen Merzenich und Düren ins Auge gefasst, den Autofahrer an der A4-Abfahrt Merzenich passieren. Er ist so etwas wie ein Einfallstor für beide Kommunen und derzeit recht unspektakulär mit Gras bewachsen. „Ich habe mir vorgenommen, dass da im Laufe dieses Jahres etwas blüht“, sagt Gelhausen. Eine kleine Insektenwiese sei laut Biologischer Station nicht sinnvoll, berichtet Gelhausen, da die Flughöhe von Bienen auf Windschutzscheibenhöhe liege. „Mehr als Rasen wäre mir aber schon wichtig“, betont er. Deshalb würde er zum Beispiel eine gemeinsame, „außenwirksame“ Initiative mit dem Dürener Service Betrieb (DSB) und einer ortsansässigen Baumschule begrüßen. Erste Gespräche hätten bereits stattgefunden.

Neue Stelle ausgeschrieben

Auch wenn beim Bauhof, wie erwähnt, keine personellen Veränderungen geplant sind, schreibt die Gemeinde Merzenich dennoch eine neue Stelle aus. In Müthraths Zuständigkeit lagen nämlich auch Tiefbau und Kanal, und für diesen Bereich wird ein Nachfolger gesucht.

VON DR. VERENA MÜLLER AZ/AN

https://epaper.medienhausaachen.de/2.0/#/read/an-d/today?page=11&article=97682683

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